Olivier Jansonnie (PEUGEOT Sport Technischer Direktor):
„Das Ziel mit unserem neuen Auto: bei der Rallycross-WM unter den Topfahrern mitzufahren und um den WM-Titel zu kämpfen. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir unser letztjähriges Auto genau analysiert, um Wege zu finden, es zu verbessern. Das Ergebnis ist ein solides Auto, das im Laufe der Saison Schritt für Schritt für mehr Performance weiter modifiziert wird. Dabei ist uns durchaus bewusst, dass der Einbau neuer Teile immer auch mit einem gewissen Risiko behaftet ist. Dieser Herausforderung stellen wir uns aber. Unsere Fahrer sind ohne Zweifel in der Lage um Siege zu fahren, daher glaube ich, dass wir ein Gesamtpaket mit sehr viel Potenzial zusammengestellt haben.“
Sébastien Loeb (Team PEUGEOT Total Fahrer #9):
„Ich starte mit großen Erwartungen in die Saison. Der Einstieg von PEUGEOT als Werksteam war genau das richtige Signal, um das Projekt auf ein höheres Level zu heben und uns somit die Chance zu geben, um den WM-Titel zu kämpfen. Bereits in der Vergangenheit waren wir schon nahe dran, aber immer hat eine Kleinigkeit, das gewisse Extra, gefehlt. Diese Saison werden wir noch nicht von Anfang an das finale Package haben, was es uns zunächst schwer machen wird, um den Titel zu kämpfen. Aber man weiß ja nie. Es hängt alles davon ab, wie schnell wir uns entwickeln. Aus Fahrersicht ist Rallycross das wahrscheinlich intensivste Erlebnis, das man als Motorsportler haben kann. Die Läufe sind sehr kurz, aber dafür ist das Gefühl einfach unbeschreiblich: Die Autos fahren sich mit fast 600 PS wie getunte WRC-Autos. Ein Wahnsinnsspaß! Ich freue mich auf die Saison.“