MIT EINEM DIESEL VON PEUGEOT UMWELTEFFIZIENT UNTERWEGS
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Bis zum 1. September 2017 wurden bei der Genehmigung neuer Fahrzeugtypen die Abgas- und Verbrauchswerte nach dem sogenannten NEFZ-Verfahren geprüft. Das Fahrzeug befindet sich dabei auf dem Prüfstand und absolviert simulierte Messfahrten. Mit der Einführung der Abgasnorm Euro 6c am 1. September 2017 gilt bei der Typengenehmigung neuer Pkw und leichter Nutzfahrzeuge das WLTP-Prüfverfahren. Dabei werden auf dem Prüfstand realere Bedingungen simuliert, sodass weitaus repräsentativere Abgas- und Verbrauchswerte ermittelt werden können.
Zusammen mit der neuen Abgasnorm Euro 6d-TEMPi wird ein weiteres Testverfahren für die Messung der Emissions- und Verbrauchswerte eingeführt, der sogenannte RDE-Test. RDE steht für "Real Driving Emissions". Für den Test bedeutet dies also, dass die Fahrzeuge einen Straßentest absolvieren müssen, bei dem die NOX-Abgaswerte (Stickoxid) unter realen Bedingungen gemessen werden. Der RDE-Test ist ab dem 1. September 2019 für alle neuzugelassenen PKW-Modelle verbindlich.
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