Bruno Famin (PEUGEOT Sport-Direktor)
„Es ist gut, dass wir wieder auf dem Podium stehen. Die Fahrer und die Autos haben überzeugt, aber leider hatten wir einen schwierigen Finaltag. Dritter zu werden ist gut, aber als Dritter ins Ziel zu kommen, wenn man Chancen auf den Sieg gehabt hat, ist etwas enttäuschend . Außerdem müssen wir uns die beiden Reifenschäden von Timmy und Kevin genau anschauen. Schließlich hat der Defekt Timmy den Einzug ins Finale gekostet. Das war schade, denn Timmy hat bisher bei jedem WM-Lauf einen Vorlauf gewonnen. Kevin hat hier genau wie in Belgien sein Potenzial gezeigt, während Seb einen weiteren Erfolg verbuchen kann. Wir sind mitten im engen Kampf der drei besten Teams. Wir sind schlussendlich mit dem schönen Wochenende beim Speedmachine Festival in Silverstone zufrieden. Jetzt geht es erst einmal zurück ins Werk. Wir haben nur eine Woche zum Analysieren und um die Autos auf das nächste Event vorzubereiten.“
Sébastien Loeb (Team PEUGEOT Total, Fahrer #9)
„Das Finale war toller Kampf. Ich hatte einen schlechten Start und hätte beinahe den Motor abgewürgt. Ich musste mich von Platz sechs wieder nach vorn kämpfen. Zum Glück bin ich genau zum richtigen Zeitpunkt die Joker-Runde gefahren und konnte so einige Plätze gut machen. Alles in allem glaube ich, dass ich trotz des schlechten Starts ein gutes Finale gefahren bin. Bei nur sechs Runden gibt es ja nicht gerade viele Möglichkeiten zu überholen. Und ich freue mich, zum vierten Mal in Folge auf dem Podium zu stehen. Viel besser geht es nicht. Ich habe diese Saison viel Spaß: Denn es gibt viele harte, aber sehr faire Zweikämpfe. Und das, obwohl drei Hersteller so eng miteinander kämpfen.“